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Testbericht Bioswing Improve 150

Bioswing Improve 150

Mittlerweile klagen laut Umfragen 78 % aller Deutschen über Rückenschmerzen. Mal mehr, mal weniger stark ausgeprägt. Bei dem einen zeitweise, bei einem anderen ständig.
Hauptursachen sind allgemeiner Bewegungsmangel, einseitige Belastungen während der Arbeit, speziell bei sitzenden Tätigkeiten, sowie häufige Fehlhaltungen im Alltag.
Unsere Tester haben sich ein „Gegenmittel“ zu diesen Problemen vorgenommen und kamen zu ziemlich erstaunlichen Resultaten.
Im Praxiseinsatz: Der Schwingstab Bioswing Improve 150 aus dem Hause Haider Bioswing.
Wir hatten sechs Tester am Start, drei Damen und drei Herren. Vorgabe für jede Person war, den Schwingstab einen Monat lang täglich in der Pause am Arbeitsplatz zu benutzen. Der Stab wird mit einer Hand oder mit beiden Händen in rhythmische Schwingungen versetzt. Dadurch wird der gesamte Bewegungsapparat aktiviert und versucht nun, diese Schwingungen auszugleichen und damit den Körper zu stabilisieren.

Durch die Bewegungsabläufe werden auch viele kleine, tiefer liegende Muskeln angesprochen, die bei der üblichen Arbeitshaltung am Schreibtisch völlig unterfordert sind und so häufig Verspannungen hervorrufen.

Die aktivierten Muskeln balancieren tatsächlich oder bemühen sich zumindest, unseren Körper bei jeder Schwingbewegung im Gleichgewicht zu halten.
Ohne jetzt eine exakte medizinische Erklärung abgeben zu wollen: Während des Trainings findet im weitesten Sinne ein reger Austausch von Meldungen des Nervensystems an die verschiedenen Muskelschichten statt, auch und gerade an die kleinen Muskeln rund um die Wirbelsäule. Das Ganze geschieht unbewusst, also ohne Einbeziehung der Großhirnrinde. Beim üblichen Training mit Gewichten werden eher die großen Muskeln an der Oberfläche gestärkt, während man beim Schwingstabtraining besonders auch die die tief liegende Muskulatur anspricht. Unsere Tester nutzten das Gerät täglich fünf Minuten in ihrer Pause, teilweise auf ihrem Bürostuhl sitzend, teilweise im Stehen. Nach 14 Tagen wurde die Trainingszeit um nochmals 5 Minuten nach Feierabend erhöht. Unsere Testpersonen hatten so noch vor dem Heimweg etwas für Schultern, Nacken, Bauch und Rücken getan.

bioswing improve150

Neben vielen grundsätzlichen Verbesserungen im Bereich der Schulter-, Nacken- und Rückenmuskulatur wurde auch eine verbesserte Kraftausdauer erreicht, der Stoffwechsel angeschubst und – was wir jedoch nicht überprüfen konnten – sogar das Bindegewebe soll dadurch gefestigt werden.

Um genau zu verstehen, was und wie man üben sollte, empfehlen wir, vor Übungsbeginn die detaillierte Anleitung anzuschauen.
Wer nach dem Ausprobieren mehr Spaß innerhalb einer Gruppe haben möchte, kann im Volksmund genannte „Rüttel-Kurse“ besuchen, die mittlerweile in den meisten Fitnesscentern angeboten werden.
Die Schwungfrequenz des Bioswing Improve 150 kann dem jeweiligen Fitnessfaktor entsprechend durch Verstellen der Frequenzregler [...] zwischen 3,2 und 4,4 Herz reguliert werden. Der Stab hat eine Länge von 150 cm und wiegt 627g.
Beim Preis ist der Bioswing Improve 150 schon eher als der Mercedes dieser Gerätegruppe zu bezeichnen. Aber gerade bei Übungsgeräten, die täglich im Einsatz sind, sollte man sich genau überlegen, ob es eine Billigvariante wirklich ebenso gut tut. Wir hatten zeitgleich Glasfieberstäbe vom Discounter bzw. Versandhandel im Test – allerdings nicht als direkten Vergleich, denn den gibt es eigentlich nicht. Dabei brachte ein gut trainierter Kollege zum Beispiel einen billigen Glasfaserstab an seine Grenzen: Er war nach 14 Tagen angebrochen! Es gibt natürlich auch sehr gute Glasfaserstäbe – Haider hingegen setzt auf Hightech-Federstahl und spezielle Dämpfungselemente.
Wie gesagt, beim Preis würden wir doch ein nettes „Bitte, bitte“ an Haider schicken wollen, denn dann würde das Gerät unter Garantie bei manch einer Bürogemeinschaft griffbereit neben dem Aktenschrank stehen.

Testkoordination: Markus Beelko
Testbericht: Doreen Parker-Schmidt

testmarke bioswing improve 150 Unser Fazit: Nutzen / Qualität „hervorragend“

Alle sechs Testerinnen und Tester würden den Bioswing Improve nach diesem einen Monat regelmäßigen Trainings gern weiter nutzen. Alle drei Damen und ein Herr hatten wesentliche Verbesserungen ihrer arbeitsbedingten Verspannungen im Bereich Nacken, Rücken, Schultern zu verzeichnen. Die anderen beiden Tester hatten bisher Krafttraining gemacht und empfanden das Gerät als effektive Ergänzung mit Tiefenwirkung. Tauschen Sie Ihre Schmerztabletten doch einfach gegen fünf bis zehn Minuten Ihrer Büropause – wir haben‘s getestet, es lohnt sich!

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