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Testbericht Arlo Sicherheitssystem HD-Kamera

Arlo Sicherheitssystem

Testbericht kabelloses Arlo-Sicherheitssystem mit HD-Kamera

Sicherheitssysteme haben, aufgrund der steigenden Zahlen von Einbrüchen, auch in privaten Haushalten ein zunehmendes Aufgabenfeld. Die Aufklärungsquote war bei Delikten dieser Art noch nie sonderlich hoch. Das ließe sich aber mit solchen Systemen erheblich steigern, da auch die Polizei mittlerweile gerne am PC ermittelt.
Arlo bietet hier ein einfach zu nutzendes Überwachungssystem, welches ebenfalls gut für die Baby- oder Oma-Überwachung eingesetzt werden kann.
Unsere Hausfreunde Hund und Katze, lassen sich darüber auch bestens überwachen.
Die Anwendungen reichen vom Carport über den Kiosk bis zu Büro oder Wohnung. Die Kamera überträgt ihre Aufnahmen in maximal 40m bis 50m Entfernung zur Basisstation. Durch örtliche Gegebenheiten kann das natürlich schwanken.
Wir haben hier also kein Produkt vor uns, welches Hollywood Stars zur Sicherung ihrer Villa verwenden würden, sondern ein günstiges, alltagstaugliches System.

Sehr erfreulich ist, dass die Kameras kabellos arbeiten.

Das bedeutet geringsten Montageaufwand und der „mobile“ Einsatz an wechselnden Standorten wäre ebenfalls denkbar. Durch eine magnetische Rückseite, lässt sich die Kamera an jedem Metallteil ohne Schrauben anhaften.

Die Kameras selbst sind für den Außen- und Innenbereich tauglich und bieten neben HD-Auflösung eine richtig gute Nachtsichtfunktion.

Der „Batteriehunger“ der Kameras ist ebenfalls erfreulich gering. In unserem Langzeittest, hatten die Batterien nach 4 Monaten immer noch eine ausreichende Kapazität, sodass wir die Herstellerangabe von bis zu 6 Monaten, gerne bestätigen können. Warum der Hersteller den Kameras ein schickes Design verpasst hat, müssen wir wohl Baby oder Oma fragen, denn ein Dieb sollte sie ja möglichst nicht zu Gesicht bekommen. Durch dieses Design sieht das Gerät allerdings in jeder Umgebung edel aus.

Die Kameras allein machen aber noch kein Sicherheitssystem. Es gehören noch eine Basisstation und eine funktionierende Internetverbindung dazu. Hier finden wir den verwundbaren Punkt des Systems, denn beides ist heute zu fast 100% von der Verfügbarkeit des Netzstroms abhängig. Kappen die Ganoven diesen, ist das System lahmgelegt, denn selbst die analoge Telefonleitung, die auch dann noch funktionierte, wenn sonst gar nichts mehr ging, ist mittlerweile Geschichte. Die Basisstation würde aber auch in diesem Fall, nichts mehr von sich geben.

Ist Netzstrom vorhanden, werden die Bilder der Kameras in die „Cloud“ gesendet. Dort kann man die Aufnahmen von bis zu fünf Kameras kostenlos 7 Tage lang gespeichert lassen.

Der Hersteller bietet zwei weitere Varianten an, die allerdings kostenpflichtig sind. Für monatlich 8,99€ können die Daten von 10 Kameras 30 Tage lang gespeichert werden und für 13,99€ sogar von 15 Kameras 60 Tage.
Über eine App, welche die Basisstation ansteuert, sind „Profile“ einfach und übersichtlich konfigurierbar. Hier lässt sich sowohl Qualität als auch Dauer der Aufnahmen einstellen.

Testkoordination: Frank Hennig
Testbericht: Johannes Klein

testmarke arlo sicherheitssystem Unser Fazit: Qualität / Nutzen „sehr gut“

Wie von Netgear angegeben, eignet sich das Arlo System sehr gut zur Hausüberwachung mit allen beworbenen Möglichkeiten, wie z.b Haussicherheit, Babyüberwachung, Haustiere, betagte Eltern usw.
Durch den Batteriebetrieb ist eine höchstmögliche Flexibilität im Heimbereich gegeben. Die Kameras können in allen Bereichen des Grundstückes oder des Innenbereiches platziert werden. Per Magnet an der Rückseite, haftet das Gerät auch an jedem metallischen Gegenstand. Die Laufzeit der Batterien ist mehr als ausreichend. Nach unserem Testlauf von 4 Monaten, bieten sie immer noch mehr als ausreichend Kapazität. Man kann tatsächlich von einer bis zu 6 Monatigen Laufzeit ausgehen. Abstürze oder andere Probleme sind im Test nicht aufgetreten. Das Set erwies sich als sehr stabil. Das System ist mit der Arlo App leicht einzurichten und wird durch Updates stets auf dem neuesten Stand gehalten.
Preis mit einer Kamera ca. 200€.

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