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Im Praxistest: Heizlüfter ECOMAT 2000 Version „Classic Plus“

ecomat 2000

Der Heizlüfter ECOMAT 2000 Version „Classic Plus“ ist eine Neuentwicklungen der 3. Generation. Mit ihm wurde, laut Hersteller, ein hocheffizientes und sparsames Heizgerät für vielerlei Anwendungen geschaffen.
Alleine das Auspacken war für unsere Tester schon spannend, denn das äußere Erscheinungsbild des „Classic Plus“ lässt kaum erahnen, was in ihm steckt. Der Würfel, dessen längste Kantenlänge gerade einmal 18 cm misst, hatte es trotzdem in sich.

Im Gegensatz zu üblichen Heizgeräten mit zumeist offenen glühenden Teilen, arbeitet der ECOMAT mit keramischer Hitze. Großer Vorteil: Die Brandgefahr wird extrem minimiert.

Drei Leistungsstufen sorgen für schnelle Wärme und die Frostschutzfunktion verhindert ein Abkühlen unter den Gefrierpunkt.
Ecomat 2000 Der Look des ECOMAT 2000 ist einfach ausgedrückt quadratisch und schnörkellos.
Das robuste, pulverbeschichtete Metallgehäuse macht einen soliden Eindruck. Mit dem integrierten Tragegriff lässt sich der Heizlüfter mit 2,2 kg Gewicht, leicht transportieren. Mit Abmessungen von 180x145x140 mm ist er ein Zwerg unter den Heizgeräten. Die Bedienelemente sind übersichtlich auf der Oberseite angeordnet. Der Luftaustritt erfolgt über das frontseitige Wabengitter. Für den Einsatz in salzhaltiger Luft steht auch eine „Hochsee-Plus“-Ausführung mit spritzwassergeschützten Bedienelementen zur Auswahl (war nicht Bestandteil dieses Tests).
In kühlen Nächten oder den nasskalten Jahreszeiten vertreibt das Gerät bestens die Gänsehaut in Wohnwagen & Co. Kalte Füße unter dem Schreibtisch gehören ebenso der Vergangenheit an.
Drei Leistungsstufen 450, 750 und 1.800 Watt und zwei Ventilatorstufen stehen zur Verfügung. Ein elektrischer Thermostat mit Abschaltautomatik regelt den eingestellten Temperaturbereich. Eine Frostschutzeinstellung verhindert das Absinken der Temperatur auf Minusgrade. Zwei Ventilatorstufen stehen zur Verfügung: einmal schnelle Wärme und zum anderen leiser Ventilatorbetrieb. Der Betriebszustand wird optisch durch eine Kontrollleuchte angezeigt.
Getestet wurde der ECOMAT 2000 Version „Classic Plus“ Heizgerät an kalten Tagen bei minus 3°C bis minus 6°C in Wohnmobil (7 m Länge) und Caravan (8,86m Länge). Auf volle Leistung eingestellt, wurde es in beiden Fällen innerhalb weniger Minuten wohlig warm. Beim Erreichen der Wunschtemperatur schaltete sich der Thermostat selbstständig ab. Die erreichte Temperatur lies sich auf kleinster Stufe und leiser Ventilation kontinuierlich auf gleichem Niveau halten.
Bei herkömmlichen Heizkörpern wird die sehr heiße Luft durch einen Ventilator ins Freie geblasen. Vor dem Gerät entsteht ein Hitzestau, der sehr unangenehm ist und zur Brandgefahr führen kann. Unser getestetes Gerät verfügt über Keramikkörper, die die Hitze der Heizwendel abschirmt.

Die Wärmeabgabe erfolgt ähnlich einer Strahlungsheizung, die sehr angenehm wirkt trotzdem den gleichen Wirkungsgrad herkömmlicher Heizgeräte hat.

Die untere Ventilatorstufe war in unserem Test kaum zu hören. Auch bei höchster Leistungsstufe war das Geräusch des Ventilators erfreulich gering und deutlich leiser als mancher PC. Trotz seiner geringen Größe und des geringen Gewichts, ein Zwerg, der flüsternd heizen kann. Deshalb eignet sich das Gerät auch hervorragend für den Nachtbetrieb im Wohnwagen.

Testkoordination: Carmen Walkenhorst / Michael Giebel
Testbericht: Christine Krautmann / Udo von Waldowski

testmarke ecomat 2000 Unser Fazit: Qualität / Nutzen „hervorragend“

Der ECOMAT 2000 Version „Classic Plus“ ist ein heißer Flüsterzwerg, bestens für Caravan oder Bootsbereich und kleinere Räume geeignet. Seine minimale Größe macht ihn auch oder gerade für beengte Platzverhältnisse sehr interessant. Der „Classic Plus“ ist bedienerfreundlich, erwärmt schnell den Raum und hält die eingestellte Temperatur konstant. Der Ventilator arbeitet dabei im Flüsterbetrieb. In unserem Test hat der Heizer alles gehalten, was der Hersteller verspricht. Preis: 289.-€

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