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Testbericht Contoura Positano

Contoura Positano

Mit edlem Komfort in den Frühling radeln

Der Frühling überzieht das Land wieder allerorten mit zartem Grün und bunten Farbklecksen. Doch nicht nur die Natur ringsum ist erwacht, auch in uns macht sich jetzt ein starker Drang nach Bewegung bemerkbar. Wer diesem bei einer Radtour nachgehen möchte, holt sein altes Bike aus dem Keller, um es wieder aufzumöbeln – oder er sieht sich nach einem neuen um.

contoura positano

Letzteres haben auch wir von TestPraktiker gemacht und sind mit dem Contoura Positano fündig geworden. Das Fahrradmodell Positano der Manufaktur Contoura besticht durch seine sportlich dynamische Optik und vor allem die Möglichkeit, sich diverse Komponenten wie Farbe, Schaltung, Beleuchtung, Sattelstütze u.a. selbst aussuchen zu können. So bekommt man dann vom Fahrradhändler seines Vertrauens ein individuell angepasstes Bike geliefert, das garantiert nicht „von der Stange kommt“. Ob in Tief-, Mattschwarz oder in Signalweiß, mit oder ohne Gepäckträger und Kettenschutz, Naben- oder Kettenschaltung mit 8, 11, 20, 27 oder 30 Gängen bleibt dabei ganz den Vorlieben des Käufers überlassen. Wir wählten für unseren Testlauf die SHIMANO-Kettenschaltung Deore mit 27 Gängen sowie die Sattelstütze KALLOY SP-375. Der Fahrradrahmen besteht serienmäßig aus Alu 7005 ovalisiert, triple butted, die Gabel aus Alu 7005 superlight Aero Ahead Disk.

contoura positano

Die Lackierung ist ausgesprochen hochwertig und sämtliche Komponenten sind sehr sauber verarbeitet.

Mit einem Gewicht von 13 kg ist das Bike ein erfreuliches Leichtgewicht, was gerade beim Tragen aus dem Keller oder über Hindernisse positiv zu Buche schlägt.

In unserem Test war es nicht zuletzt auch dadurch selbst in schwierigem Gelände gut zu handeln. Die hervorragend abgestimmte, leicht zu bedienende Schaltung ließ unsere Tester weder am Berg noch bei heftigem Gegenwind im Stich – sie fanden in jeder Situation problemlos den richtigen Gang. Die soliden MAGURA MT-4-Scheibenbremsen sind sowohl am Vorder- als auch am Hinterrad standfest und sorgen bei steilen Abfahrten oder in brenzligen Momenten, in denen man hohes Tempo schnell verringern muss, für zuverlässige Sicherheit. Der ergonomisch geformte Handbremshebel liegt sehr gut in der Hand und fühlt sich auch bei längerem Gebrauch noch angenehm an. Die Laufräder (RODI Airline Evo Disc) sind mit DD-2.0-1.8-2.0-Niro-Speichen ausgestattet. In Verbindung mit der SCHWALBE-Kojak-Bereifung (35 x 622) bieten sie einen guten Abrollkomfort und gleiten leicht über jeden Straßenbelag.

contoura positano

Dank einer relativ aufrechten Haltung und des sportlich bequemen Sattels – wir wählten für unseren „Drahtesel“ den FIZIK Ardea – hatten unsere Tester auch nach längeren Radtouren keinerlei Rücken- oder Gesäßprobleme.

Wird es bei der Fahrt dann doch mal etwas späterer Abend, gibt ein Nabendynamo zuverlässig und ohne weitere Kraftanstrengungen den nötigen Strom an die Beleuchtung ab. Positiv zu vermerken: Der Scheinwerfer verfügt über eine integrierte Standlichtfunktion und gibt somit dem Radler die Sicherheit, in der Dunkelheit von anderen Verkehrsteilnehmern nicht übersehen zu werden. Tipp der Tester: Zuerst den Gummi des Fahrradständers verstellen! Ab Werk ist die Seitenneigung sehr gering eingestellt. Bei Arbeiten am Rad neigt es dann schnell zum Kippen.

Testkoordination: Frank Hennig
Testbericht: Helga Koch / Udo von Waldowski
Fotos von Frank Hennig

testmarke contoura positano Unser Fazit: Preis / Leistung „hervorragend“

Ein Ratschlag vorweg: Wer sich dieses Fahrrad zulegt, sollte als Erstes ein qualitativ hochwertiges Fahrradschloss erwerben und sein Contoura Positano registrieren lassen - nicht nur ehrliche Menschen, sondern auch so mancher Langfinger wird sich für diesen Hingucker begeistern! Das 13 kg leichte und mit viel Liebe zum Detail gebaute Hightech-Rad glänzt durch eine tolle Optik, hervorragende Verarbeitung, viel Sitzkomfort und standfeste, sehr gut dosierbare Scheibenbremsen. Die 27-Gang-SHIMANO-Schaltung tut ihr Übriges dazu. Bei diesem Fahrrad wurden hochwertige Komponenten verbaut, die den Preis von 1.499 Euro absolut rechtfertigen. Bei der spitzenmäßigen Verarbeitung des Positano durch die Hoyaer Manufaktur sind Besitzerfreude und langjähriges Fahrvergnügen auf jeden Fall gesichert. Wer mehr wissen möchte, schickt uns einfach eine eMail.

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